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Pflegeversicherung vergleichen!Reicht die gesetzliche Pflege­ver­si­che­rung noch aus?

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Gut zwei Millionen Deutsche brauchen ständig Pflege. Zwei Drittel werden zu Hause betreut, ein Drittel stationär. Die gesetzliche Pflege­ver­si­che­rung deckt die Kosten oft nicht annähernd. Ein Heimplatz kostet häufig über 3.000 Euro im Monat, davon tragen sie als Pflegebedürftiger rund die Hälfte selbst. Diese Kosten können Sie mit einer Pflege-Zusatzversicherung absichern.

Denn wenn im Pflegefall Finanzierungslücken bestehen, müssen die Betroffenen auf privates Vermögen zurückgreifen. Sollte dies nicht ausreichen, so wird das Sozialamt verpflichtet. Allerdings wird dieses dann grundsätzlich erst mal die Unterhaltspflichten der Angehörigen (z.B. der Kinder) prüfen. Wer im Idealfall nicht auf amtliche Hilfe angewiesen sein will, sollte eine Pflegezusatzversicherung abschließen.

Schützen Sie sich mit einer ergänzenden privaten Pflege­ver­si­che­rung

Es gibt drei Varianten der ergänzenden Pflege­ver­si­che­rung. Die Pflegekostenversicherung erstattet nach Vorleistung der Pflichtversicherung die verbleibenden Kosten, je nach Vereinbarung bis zu 100 Prozent. Die Pflegetagegeldversicherung zahlt einen vereinbarten Betrag für jeden Pflegetag. Die Pflege-Rentenversicherung zahlt eine monatliche Rente aus, sobald Sie pflegebedürftig werden, je nach gewähltem Tarif bereits ab Pflegegrad 1.
Tipp: Der Staat belohnt Ihre private Zusatzvorsorge. Es gibt ergänzende private Pflegeversicherung-Tarife die vom Staat bezuschusst werden.

Welches ist die richtige Pflegeabsicherung für mich?

Um hier die beste Lösung zu wählen, sollte zuvor die Finanzierungslücke errechnet werden.

Die einfachste und günstigste Variante einer Pflegepolice ist die Pflegekostenversicherung, die im Bedarfsfall die Kosten einer ambulanten oder stationären Pflege erstattet. Allerdings werden nur Kosten erstattet die auch nachgewiesen werden können. Dies ist mit Eigenaufwand verbunden und weniger für Menschen geeignet die die Versorgung z.B. noch innerhalb der Familie sicherstellen können.

Auch die Pflegetagegeldversicherung ist in Abhängigkeit zum Eintrittsalter noch relativ günstig. Im Pflegefall zahlt der Versicherer hier den vereinbarten Tagessatz. Dies hat den Vorteil, dass die Pflegeversorgung individueller sichergestellt werden kann, da hier keine Kostennachweise eingereicht werden müssen.
Allerdings darf der Versicherte aber nie die Zahlungen unterbrechen oder einstellen, auch wenn es aufgrund von Gesetzesänderungen wie der Pflegereform zu Beitragssteigerungen kommt, da sonst kein Versicherungsschutz mehr besteht.

Etwas teurer sind die Pflegerentenversicherungen, eine Kombination aus Risikoschutz und Geldanlage. Hier werden für die gesamte Laufzeit konstante Beiträge versprochen. Der Versicherungsnehmer kann außerdem vorübergehend seine Beitragszahlungen aussetzen, was zwar die Leistungen im Pflegefall mindern würden, den grundsätzlichen Versicherungsschutz aber nicht gefährdet, wie dies bei den anderen Varianten der Fall ist.

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