1a-finance

1a-finance

Burnout

Burnout - Wenn nichts mehr geht

Umfragen zeigen, dass sich immer mehr Berufstätige gestresst fühlen. Psychische Erkrankungen, Depression und Nervenleiden sind mittlerweile die häufigste Ursache von Berufsunfähigkeit (BU). Gerade für Stressanfällige ist dies Grund genug eine BU-Versicherung abzuschließen. Aber auch jeder andere, der im Berufsleben steht oder eine Lehre beziehungsweise ein Studium macht, sollte dringend über einen Versicherungsschutz zur finanziellen Existenzsicherung nachdenken. Immerhin wird jeder Vierte im Lauf seines Arbeitslebens zeitweise oder komplett berufsunfähig.

Doch nicht jeder Interessent bekommt solch einen Vertrag, denn jeder Anbieter kocht sein eigenes Süppchen. Am liebsten möchte der Versicherer natürlich jene Kunden bekommen, bei denen eine Berufsunfähigkeit besonders unwahrscheinlich ist. Wer also exakt ins Raster passt, bekommt einen extrem günstigen Vertrag. Wenn aber auch nur ein Detail abweicht, verlangt die Gesellschaft höhere Beiträge (Risikozuschlag), schließt ein bestimmtes Risiko aus (z.B. Rückenleiden, psychische Erkrankungen), oder lehnt den Antrag sogar ganz ab.

Generell empfiehlt es sich deshalb, Annahmeangebote bei mehreren Versicherern einzuholen.

Berufsunfähigkeitsversicherung nicht selbst beantragen!

fragenWichtig:

Wer sich für eine BU-Police interessiert, sollte seine Anfragen nicht auf eigene Faust stellen. Denn wird der Antrag abgelehnt, riskiert man, dass seine Daten im Hinweis- und Informationssystem (HIS) der Versicherungswirtschaft gespeichert werden. Mit HIS machen die Versicherer Jagd auf Betrüger und sammeln Daten zur Risikoprüfung (Vorerkrankungen). Anträge bei denen der Antragsteller bereits im HIS-System erfasst ist, werden dann auch eher abgelehnt.

Deshalb sollte vor dem konkreten Antrag mittels anonymer Anfrage ermittelt werden, ob es überhaupt Chancen auf einen Vertrag gibt. Diese Voranfrage übernehmen wir als Versicherungsmakler bei verschiedenen Gesellschaften. Dabei ist es uns auch schon passiert, dass wir für genau dieselbe Risikoanfrage bei einer Gesellschaft eine Ablehnung, bei der anderen Gesellschaft einen Ausschluss und bei der dritten Versicherung eine ganz normale Annahme für den Kunden erhielten.

Gerne Sind wir Ihnen bei der Suche nach der richtigen Versicherungsgesellschaft mittels Risikovoranfrage behilflich. Senden Sie uns dazu jetzt eine Nachricht mit dem Anfrageformular.

Gibt es Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist erste Wahl, wenn es um die Absicherung der Arbeitskraft geht. Nur damit erhält der Versicherte eine Rente, wenn er aus gesundheitlichen Gründen länger als sechs Monate nur noch die Hälfte seiner Arbeit erledigen kann. Ob noch andere Tätigkeiten ausgeübt werden könnten und warum die Berufsunfähigkeit (BU) eingetreten ist, spielt bei Policen mit guten Bedingungen keine Rolle.

Doch was soll man tun, wenn die Berufsunfähigkeitsversicherung aus gesundheitlichen, beruflichen oder finanziellen Gründen nicht tragbar ist. Es gibt eine Reihe von Alternativen, die immer noch besser sind als gar keine Absicherung.

Billiger und leichter zu bekommen - aber geringerer Schutz

Erwerbsunfähigkeitsversicherung

Diese Versicherung zahlt erst, wenn der Versicherte gar keiner Tätigkeit mehr nachgehen kann, die auf dem Arbeitsmarkt angeboten wird. Der zuvor ausgeübte Beruf spielt dabei keine Rolle. Selbst ein Ingenieur bekäme keine Rente aus dieser Police, wenn er noch als Pförtner arbeiten könnte. Der Schutz ist viel preiswerter als eine BU-Versicherung und ist unter anderem oft für körperlich tätige Berufe (Handwerker, LKW-Fahrer) geeignet. Jedoch hier erhält der Versicherte nur eine Rente, wenn er fast gar nicht mehr arbeiten kann (weniger als drei Stunden täglich).

Schwere-Krankheiten-Versicherung

Sie wird auch Dread-Disease-Versicherung genannt und leistet bei vertraglich definierten schweren Erkrankungen (etwa Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt) eine vereinbarte Einmalzahlung. Psychische Leiden und Rückenerkrankungen, sind dabei normalerweise nicht abgedeckt. Ob der Versicherte trotz seiner Erkrankung noch arbeiten kann, spielt für die Zahlung keine Rolle.

Grundfähigkeitsversicherung

Diese Tarife leisten bei Verlust bestimmter Grundfähigkeiten wie Sehen, Hören, Sprechen, Gehen, Laufen oder Autofahren sowie bei Pflegebedürftigkeit. Auch der Verlust bestimmter intellektueller Fähigkeiten ist oft versichert. Aus welchen Gründen der Verlust eintritt, ist für die Rentenzahlung unerheblich. Ebenso, ob jemand durch den Verlust der Fähigkeiten noch weiterarbeiten kann oder nicht.

Multirisk-Versicherung

Diese Versicherung schließt üblicherweise eine Grundfähigkeitsversicherung mit ein. Der Schutz ist je nach Tarif erweitert um Pflegebedürftigkeit, Unfallinvalidität, Leistungen bei schweren Erkrankungen oder Organschäden sowie um Leistungen im Todesfall. Die versicherte Krankheit muss dabei einen bestimmten Schweregrad haben und die körperlichen Beeinträchtigungen dauerhaft sein. Manchmal müssen zudem mehrere Fähigkeiten gleichzeitig verloren gegangen sein. Gesundheitsfragen sind aber normalerweise weniger umfassend als bei BU-Policen.

Private Unfallversicherung

Eine Unfallversicherung leistet im Fall einer dauernden Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit infolge eines Unfalls. Ein Bezug zur Erwerbstätigkeit besteht nicht, Beeinträchtigungen durch Krankheiten bleiben ebenfalls unberücksichtigt. Vom Grad der Invalidität nach einem Unfall hängt es ab, welcher Teil der vereinbarten Geldsumme fließt.

ideeGerne unterstützen wir Sie bei der finanziellen Absicherung Ihres Einkommens durch eine persönliche Beratung mit einem individuellen Beitrags- und Leistungsvergleich der verschiedenen Gesellschaften nach Ihren persönlichen Wünschen.

Prüfen Sie jetzt Ihre Möglichkeiten mit unabhängiger Beratung!

Fordern Sie weitere Informationen und Ihren individuellen Vergleich hier an!

 

Zur letzten Seite zurück

Zur Startseite Aktuelles